Die OPEC+ halten das Angebot an Rohöl weiterhin knapp, aber das Angebot der nicht im Verbund befindlichen Länder ist groß, so dass dadurch der Preisauftrieb begrenzt wird. Der Erdölverbrauch und die Preise könnten im Verlauf dieses Jahres durch einen Aufschwung in der weltweiten Produktion und Spedition gestützt werden, da erste Anzeichen einer Erholung in diesen Bereichen erkennbar sind. Besonders in Asien hat das Frachtaufkommen wieder zugenommen. Der Containerhafen in Singapur erreichte zwischen Januar und Mai dieses Jahres einen Rekordumsatz mit einer Steigerung von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den USA wartet man indes auf den Beginn der Zinssenkungen, da man sich durch diese eine Belebung der Absatzmärkte erhofft. Gerade teurere, oft finanzierte, Anschaffungen könnten dann wieder den Markt in den Fokus der Verbraucher rücken.
Die Heizölpreise bewegen sich für Juni auf einem recht hohen Niveau. Sollte sich der erwartete Preisaufschwung auf dem Rohölmarkt bewahrheiten, würde dies auch den Heizölpreis weiter verteuern.
Bereich | Schlusskurs 25.06.2024 |
Schlusskurs 26.06.2024 |
Startkurs heute 27.06.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 27.06.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
104,27 | 104,53 | 104,43 | -0,1 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
85,87 | 84,69 | 85,16 | 0,6 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0700 | 1,0682 | 1,0694 | 0,1 % |
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